Aktuelle Situation der Nethanja-Arbeit

Unsere Schulen, Kinderheime und Ausbildungsstätten mussten am 23. März geschlossen werden. Nur wenige Kinder, die keine andere Unterkunft finden, sind noch da. Gottesdienste der Gemeinden und Hausbesuche der Pastoren sind nicht mehr möglich. Nur drei Stunden am Tag ist die allgemeine Ausgangssperre aufgehoben. Wir helfen jetzt konkret und unbürokratisch:

  • Unterstützung der Kinderheimkinder bei Verwandten mit Nahrungsmitteln und kleinen Geldbeträgen
  • Unser Krankenhaus muss 90 Betten mit zugehörigem Personal für Coronapatienten zur Verfügung stellen
  • Nahrungsmittelhilfe in Slumgebieten
  • Weitere Ausbezahlung der Gehälter der Lehrer, Ausbilder und Kinderheimbetreuer ist Pflicht
  • Unterstützung für notleidende Gemeinden und Pastoren

Wir haben die laufenden Budgets ausgesetzt, versuchen aber weiterhin, mindestens in derselben Höhe (ca. 90.000 Euro) monatlich Geld nach Indien zu überweisen. Kosten in Deutschland haben wir minimiert, alle eingehenden Spenden schicken wir bis auf weiteres in voller Höhe nach Indien und geben den Verantwortlichen vor Ort die Freiheit, zu helfen wo es am nötigsten ist.